Die Kammern und die Medien


Dass die Medien, Presse, wie auch öffentlich rechtliche Rundfunk- gar Fernsehanstalten, ja gar Privatsender, ganz offensichtlich in der Hand der Kammerzwang-Lobby ist, scheint doch wohl ganz offensichtlich.

Wie schwer es ist, die Medien davon zu überzeugen, doch einmal über den wirklichen Sumpf und Filz der Kammern zu berichten, davon wissen die Leser von Ex-Kammerwatch und Mitglieder des BffK ein Liedchen zu singen.

Hervorheben möchte Kammerwatch einmal die EIFELZEITUNG, die (fast) regelmäßig kritisch und dennoch objektiv, zum Thema Kammerfilz berichtet.

Dabei sollten sich die Medien doch einmal in Erinnerung rufen, dass es die Gewerbetreibenden, und Handwerker sind, die die Print-Medien mit Webeanzeigen/Werbeaufträgen versorgen. ZWANGSMITGLIEDER.

Aber (leider) tun sich diese auch immer noch sehr, sehr schwer damit, über die Kammern zu berichten. Findet eine „Selbstbweihräucherungsveranstaltung der Kammern statt, steht die Presse incl. Fotograf sofort bei Fuß.

So zum Beispiel der Norddeutsche Rundfunk ( NDR ). Dieser wurde über die Mißtände der Handwerkskammer Hildesheim in Kenntnis gesetzt. So hat z.B. der amtierende „Präsident“  als Partyservice-Betreiber in der HWK nix zu suchen, und gegen die undemokratischen Wahlen hat ein (Zwangs-) Kammermitglied Widerspruch eingelegt. Zieht mittlerweile gar vor dea Verwaltungsgericht, wie ein anderes BffK-Mitglied ebenso in Hamburg, aus dem gleichen Grund.

Die Journalistin und deren gesamtes Team waren sichtlich voll interessiert an dem Thema. Es erschien gar ein Kamera-Team.

Die Sendung wurde jedoch 4 mal im Internet angekündigt und kurzfristig abgesetzt.

Jeder darf sich hierbei fragen, ob nicht die Kammer dahinter steckt, und der Bericht nicht erst durch die „Zensur“ der Kammer gehen musste, um dennoch endlich veröffentlicht werden zu DÜRFEN. Und dies auch nur auf ständige Nachfragen der Kammerkritiker und des BffK beim NDR.

Was denn nun letztendlich dabei herauskam, sehen Sie bitte hier:

Die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten vergessen gar so gerne, dass auch wir Zwangsmitglieder redliche Gebührenzahler sind. Und nicht nur die unbedeutende Zahl der Kämmerlinge.

Die Print-Medien weigern sich stellenweise gar strikt einen Tatsachen- Bericht über die Zwangskammern und deren Mißstände zu veröffentlichen. So hat z. B. die HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG, obwohl ausführlich informiert bis heute kein sterbens Wörtchen über die unerträglichen Zustände der HWK Hildesheim berichtet.

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LügenBetrügenTäuschen – Vertuschen

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Logo Handwerkskammer

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Handwerkskammerpräsidenten: 40.000 EURO extra als “Aufwandsentschädigung” für´s Ehrenamt kassiert  v. 08.12.2012

Niedersachsen: Handwerkskammerpräsident rechnet 7,5 Stunden Aufwandsentschädigung für die Teilnahme an Beerdigung eigener Sekretärin ab…   v. 12.05.2013

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Die HandwerksKammern in BRD sind weder reformfähig, noch reformwillig. Daher gibt es nur eine Konsequenz: Abschaffung dieser dubiosen Organisationen. Die „verknöcherten“ Köpfe“ fachgerecht „entsorgt“. Wer eine handwerksähnliche Organisation wünscht, bitte auf Freiwilligkeit und nicht auf Kosten von Zwangsmitgliedschaften und auf Kosten der Steuerzahler. Die Selbstverwaltung in BRD hat versagt!

Umgehende Forderung bis dahin:

Absolute Transparenz der Kammern, Offenlegung sämtlicher Gehälter, Rückführung der Kammeraufgaben auf die vom Gesetzgeber übertragenden Aufgaben – also keine Selbsbeweihräucherungsveranstaltungen, Gartenfeste mit lukullischer Bewirtung, etc. mehr – was zur Kostenreduzierung und Beitragsbefreiung führt, die Innungen selbst entscheiden lassen, ob sie sich weiter dem Joch der Handwerkskammern unterziehen wollen, denn in den Innungen wird die tatsächliche Ausbildungsarbeit geleitet, etc ….  Ohne Steuermittelunterstützung und ohne Zwangsmitgliedschaft.

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Comments
One Response to “Die Kammern und die Medien”
  1. Deutschland ist wettbewerbsfäfig dank der HWK’S??

    Politisches Gelaber

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