Rami Saleh hat eigenen Angaben zufolge in Damaskus als Tischlermeister gearbeitet und dort ein eigenes Unternehmen geführt. „Er hat sich auch bei uns als Meister verstanden“, sagt Thomas Gründel. „Doch seine Qualifikation ist mit der in Deutschland nicht vergleichbar.“ Die Tischlerei Schneider ist auf die Restaurierung alter Fenster, Türen und Möbel spezialisiert. „Wir haben sehr anspruchsvolle Kunden, die von uns Arbeiten in hoher Qualität erwarten“, erklärt der Werkstattmeister. Rami Saleh konnte die Anforderungen nicht erfüllen, wie Harald Schneider sagt. Im Gegenteil: „Seine Leistungen etwa beim Herstellen einer Schiebetüranlage waren äußerst mangelhaft. Zudem verweigerte er wiederholt die Zusammenarbeit mit meinen Mitarbeitern.“
Entgegen den Medienmeldungen: Der traurige Syrer und die Qualitätsarbeit
Wie die Lausitzer Rundschau meldet, gibt es überraschenderweise Unzufriedenheit bei einem deutschen Handwerksmeister, der einen syrischen Flüchtling angestellt hatte. „Die Qualität seiner Arbeiten hat nicht gestimmt!“, sagt Harald Schneider von der gleichnamigen Tischlerei Schneider in Schönwalde. Zuletzt hat er Rami Saleh (36) fristlos gekündigt. Die Vorwürfe: „Ungebührliches Verhalten auf einer Baustelle, Arbeitsverweigerung und unentschuldigtes Fernbleiben von der Arbeit“. Das sei aber noch nicht alles. „Die fachliche Qualifikation lag weit unter meinen Erwartungen und den Selbstdarstellungen von Rami Saleh“, sagt Harald Schneider. „Nacharbeiten waren nötig. Zudem hat Rami Saleh Hinweise von uns nicht angenommen. Er sagte immer ja, ja, hat es dann aber nicht gemacht, konnte aus seiner Sicht ohnehin alles besser.“
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Werkstattmeister Thomas Gründel bestätigt das: „Rami Saleh war sich zu fein, Material und Werkzeug zur Baustelle und wieder zurückzutragen. So eine Arbeit habe er in seiner Heimat auch nicht machen müssen. Er sei schließlich Meister. Mit Werkzeug kann er allerdings tatsächlich gut umgehen.“ Hinsichtlich der Kündigung von Rami Saleh hat Gründel volles Verständnis für seinen Chef: „Das würde er auch mit jedem anderen machen, der die Anforderungen nicht erfüllt, egal aus welchem Land er kommt.“ Thomas Gründels Erfahrung: „Flüchtlinge aus Syrien haben eine Mentalität, die sich von unserer stark unterscheidet. Mit Russen und Polen etwa gibt es dagegen keine Probleme. Die passen sich dem deutschen Arbeitsmarkt an.“ Harald Schneiders Werkstattmeister wünscht Rami Saleh dennoch „alles Gute für seine berufliche Zukunft“.
Schönwalds Bürgermeister Roland Gefreiter (parteilos) freut sich über die Chancen, die Unternehmer seiner Gemeinde syrischen Flüchtlingen geben. „Vielleicht“, sagt er, „wäre es aber besser, zuvor in einer Lernwerkstatt zu überprüfen, was sie fachlich überhaupt drauf haben und sie an deutschen Standards heranzuführen.“
Für Rami Saleh ist die Kündigung ein Mysterium. „Ich habe gut gearbeitet. Allerdings wurden meine Leistungen nicht respektiert, im Gegenteil. Mir wurde Stress gemacht.“ Ärgerlich erklärt er: „Bei der Schiebetür ging es um wenige Millimeter, die gefehlt haben. Zudem sollte ich auch Streicharbeiten ausführen, doch ich bin ja kein Maler.“ Sein Verhältnis zu den Kollegen sei gut. Dass er entlassen wurde, mache ihn traurig.
Tischlermeister Harald Schneider sah jedoch keine andere Alternative. „Das Projekt Rami Saleh war ein Fehlschlag, und das werde ich so auch unter Kollegen auswerten“, sagt der Firmenchef. „Die so genannten Flüchtlinge können und wollen sich nicht an unsere Normen und Gegebenheiten anpassen. So deutlich muss ich es sagen. Mehr als untergeordnete Hilfsarbeiten sind trotz des großen Egos dieses Personenkreises nicht möglich. Und dass ein Mitarbeiter mehrmals unentschuldigt fehlt, bin ich nicht gewohnt und ist in keiner Weise tolerierbar, weil es für mich zu großen wirtschaftlichen Schäden und zum Imageverlust führt“. Harald Schneider weiter: „Ein solches Verhalten wie von Rami Saleh gibt es in einem deutschen Handwerksbetrieb nicht und begründet mehr als genug die fristlose Kündigung. Wir sind nicht in Syrien.“ Für ihn stellt sich nach seinen Erfahrungen mit Rami Saleh die Frage, wie es mit den Flüchtlingen weitergehen soll: „Einstellen kann man solche Personen nicht.“ Der Syrer ist enttäuscht. Er fürchtet jetzt um seinen Ruf, wie er sagt.
So, jetzt ist der Syrer ärgerlich, traurig und von Befürchtung geplagt. Geht man so mit geflüchteten Tischlern um? Ich muß schon sagen … (ME)
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Aufruf zum Boykott Handwerkskammer-Beitrag
Weg mit diesen Zwangsinstitutionen! Das schafft Freiheit, Motivation, Inotivation und Arbeitsplätze!
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Lügen – Betrügen – Täuschen – Vertuschen
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Niedersächsisches Wirtschaftsministerium – verfilzt, wie eh und je v. 17.10.2013
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Die Handwerkskammern in BRD sind weder reformfähig, noch reformwillig. Daher gibt es nur eine Konsequenz: Abschaffung dieser dubiosen Organisationen. Die „verknöcherten“ Köpfe“ fachgerecht „entsorgt“. Wer eine handwerksähnliche Organisation wünscht, bitte auf Freiwilligkeit und nicht auf Kosten von Zwangsmitgliedschaften und auf Kosten der Steuerzahler. Die Selbstverwaltung in BRD hat versagt!
Umgehende Forderung bis dahin:
Absolute Transparenz der Kammern, Offenlegung sämtlicher Gehälter, Rückführung der Kammeraufgaben auf die vom Gesetzgeber übertragenden Aufgaben – also keine Selbsbeweihräucherungsveranstaltungen, Gartenfeste mit lukullischer Bewirtung, etc. mehr – was zur Kostenreduzierung und Beitragsbefreiung führt, die Innungen selbst entscheiden lassen, ob sie sich weiter dem Joch der Handwerkskammern unterziehen wollen, denn in den Innungen wird die tatsächliche Ausbildungsarbeit geleitet, etc …. Ohne Steuermittelunterstützung und ohne Zwangsmitgliedschaft.