Laudatio = Grabrede der (Zwangs-) Kammern?


Die Neujahrsempfänge der Kammern stehen auch wieder 2011 vor der Tür. Festliche Empfänge, mit geladenen Honorationen aus Politik und Spitzenverbänden der Wirtschaft. Nur der normale Unternehmer und Gewerbetreibende ist „ausgeschlossen“. Er „darf“ allerdings dazu beitragen mittels Zwangsbeiträge die verschwenderischen Geldtöpfe der Kammern zu füllen.

Von zufriedenen Mitgliedern und wachsenden Mitgliederzahlen wird die Rede sein. Eine „verschworene“ und zufriedene Gemeinschaft ALLER  (Zwangs-) Mitglieder  wird  gepriesen, und die Öffentlichkeit somit getäuscht, denn verschwiegen wird, dass es sich hierbei um Zwangsmitglieder handelt. Mitglieder, die nie gefragt wurden ob sie sich dieser „Vereinigung“ anschließen möchten. Und zufrieden und „verschworen“ sind lediglich die „Kammerfürsten und deren Befürworter, die lediglich, nicht nur aus Sicht der Kammerkritiker, in Intransparenz und Verschleierungen glänzen. Denn: Kritiker und kritische Fragen waren, sind und bleiben unerwünscht und somit unbeantwortet.

Diese, wie auch weitere Festreden, werden, insbesondere von den Handwerkskammern, oftmals als LAUDATIO bezeichnet, womit sich die Kammern  selbst schon ein Armutszeugnis ausstellen, und sich selbst in eine Ecke stellen, in der wir Kammerzwangsgegner Sie seit Jahren sehen und zuordnen.

Laudatio, ein Wort, dass an die Kaiserzeit und davor erinnert, ebenso wohl auch eher  an den Sprachgebrauch von Burschenschaften.

Und hier die Definition dazu:

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LAUDATIO : Eine Laudatio ist eine von einem Laudator oder einer Laudatorin verlesene oder in freier Rede vorgetragene, nicht im geringsten den Tatsachen entsprechende und bisweilen äußerst ermüdende, wenn nicht peinliche Lobhudelei auf einen Jubilar, Preisträger oder Verstorbenen. Im letzteren Falle wird aus der Laudatio automatisch eine Grabrede.

Oder: Zitat: Laudatio = Das Preisen eines Menschen, der den Vorzug des Reichtums oder der Macht besitzt oder die Freundlichkeit, tot zu sein.“
Ambrose Bierce (1842-1914), amerik. Schriftsteller u. Journalist

Tip:

Einfach mal googeln nach:   Handwerkskammer Laudatio oder     Ihk Laudatio

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Das  Internet ist voll von derartigen „Grabreden“.

Ist es nicht mehr als peinlich, solch einer Organisation angehören zu MÜSSEN?

Sehen Sie auch mal hier hinen: http://ebelihk.wordpress.com

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LügenBetrügenTäuschen – Vertuschen

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Logo Handwerkskammer

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Handwerkskammerpräsidenten: 40.000 EURO extra als “Aufwandsentschädigung” für´s Ehrenamt kassiert  v. 08.12.2012

Niedersachsen: Handwerkskammerpräsident rechnet 7,5 Stunden Aufwandsentschädigung für die Teilnahme an Beerdigung eigener Sekretärin ab…   v. 12.05.2013

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Die HandwerksKammern in BRD sind weder reformfähig, noch reformwillig. Daher gibt es nur eine Konsequenz: Abschaffung dieser dubiosen Organisationen. Die „verknöcherten“ Köpfe“ fachgerecht „entsorgt“. Wer eine handwerksähnliche Organisation wünscht, bitte auf Freiwilligkeit und nicht auf Kosten von Zwangsmitgliedschaften und auf Kosten der Steuerzahler. Die Selbstverwaltung in BRD hat versagt!

Umgehende Forderung bis dahin:

Absolute Transparenz der Kammern, Offenlegung sämtlicher Gehälter, Rückführung der Kammeraufgaben auf die vom Gesetzgeber übertragenden Aufgaben – also keine Selbsbeweihräucherungsveranstaltungen, Gartenfeste mit lukullischer Bewirtung, etc. mehr – was zur Kostenreduzierung und Beitragsbefreiung führt, die Innungen selbst entscheiden lassen, ob sie sich weiter dem Joch der Handwerkskammern unterziehen wollen, denn in den Innungen wird die tatsächliche Ausbildungsarbeit geleitet, etc ….  Ohne Steuermittelunterstützung und ohne Zwangsmitgliedschaft.

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Werden auch Sie FREIWILLIGES Mitglied im  Bundesverband für freie Kammern

Ohne Zusatzbeitrag und ohne Umlage! .

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