IHK-Seminar für IRAN-Bomben?


Am kommenden Mittwoch, d. 12.01.2011 ruft die irankritische Iniative „Stop The Bomb“ zu einer Demonstration  gegen zwei Iran-Seminare der Industrie- und Handelskammer ( IHK ) Bayreuth auf,. Die Seminare werden im Übrigen auch von der Bundesregierung gefördert.

Ist doch immer wieder in diesem Lande die Rede diktatorische Länder und deren Regierungen, wie auch den Iran zu sanktionieren, scheint dies eher reine Rhetorik. Funktioniert die wirtschaftliche Zusammenarbeit doch nach wie vor auf hohem Niveau. Mit Förderung der Bundesregierung selbstverständlich.

Laut factum online wirbt nicht die IHK auf auf ihrer Internetseite für diese Seminare, sondern ebenso das Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Technologie.  Mit dem Ziel, wie sich Unternehmen, trotz der im Sommer mühsam beschlossenen UN- und EU-Sanktionen,den Weg bahnen können,  um weiter lukrative Geschäfte mit dem Iran zu führen.

Wohl ignorierend, dass sich im Iran mit den Journalisten Marcus Hellwig und Jens Koch immer noch zwei Deutsche Geiseln befinden. Grund des Iran-„besuchs“ der Reporter war ein Interview des Sohnes, der von Steinigung bedrohten Sakineh Mohammad Ashanti.

Die Organisation der Protestdemonstration sehen in dieser Praxis „ein fatales politisches Signal“. Die Machthaber in Teheran würden so ermutigt, ihre aggressive Politik weiterzubetreiben, und in dem Glauben bestärkt, dies tun zu können, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen.

Die Durchführung dieser Seminare bezeugen, wie Skrupellos und Rücksichtslos in diesem Lande Iran-Politik betrieben wird. Der Iran, der doch, wie drückte sich  ex-Präsident George Bush so schön aus, „der Axe des Bösen“ mindestens zugehörig sein soll.

STOP THE BOMB unterstreicht, dass derartige Seminare, wie sie in Bayreuth stattfinden, wissentlich die internationale Sanktionspolitik gegen den Iran unterlaufen.

Weitere Einzelheiten zur Demo:

Iran-Seminare der IHK Bayreuth

LügenBetrügenTäuschen – Vertuschen

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Logo Handwerkskammer

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Handwerkskammerpräsidenten: 40.000 EURO extra als “Aufwandsentschädigung” für´s Ehrenamt kassiert  v. 08.12.2012

Niedersachsen: Handwerkskammerpräsident rechnet 7,5 Stunden Aufwandsentschädigung für die Teilnahme an Beerdigung eigener Sekretärin ab…   v. 12.05.2013

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Die HandwerksKammern in BRD sind weder reformfähig, noch reformwillig. Daher gibt es nur eine Konsequenz: Abschaffung dieser dubiosen Organisationen. Die „verknöcherten“ Köpfe“ fachgerecht „entsorgt“. Wer eine handwerksähnliche Organisation wünscht, bitte auf Freiwilligkeit und nicht auf Kosten von Zwangsmitgliedschaften und auf Kosten der Steuerzahler. Die Selbstverwaltung in BRD hat versagt!

Umgehende Forderung bis dahin:

Absolute Transparenz der Kammern, Offenlegung sämtlicher Gehälter, Rückführung der Kammeraufgaben auf die vom Gesetzgeber übertragenden Aufgaben – also keine Selbsbeweihräucherungsveranstaltungen, Gartenfeste mit lukullischer Bewirtung, etc. mehr – was zur Kostenreduzierung und Beitragsbefreiung führt, die Innungen selbst entscheiden lassen, ob sie sich weiter dem Joch der Handwerkskammern unterziehen wollen, denn in den Innungen wird die tatsächliche Ausbildungsarbeit geleitet, etc ….  Ohne Steuermittelunterstützung und ohne Zwangsmitgliedschaft.

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