Gerichtstermin v. 27.05.2013 IHK Darmstadt / KAMMERSPARTAKUS
Müssen sich Zwangsmitglieder eigentlich jeder Zeit von Institutionen, deren Demokratieverständnis sehr in Frage zu stellen ist, ungeniert verhöhnen und drangsalieren lassen? xxx xxxxx xxxxxxxxx, xxx xxx xxxxxx xxxxx, xxxxxx xxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx xxxxxx xxxxxxxxxx; xxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxx; xxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxx? ( Musste per Gerichtsentscheid entfernt werden)
Darauf konterte KAMMERSPATAKUS in dem Artikel IHK Darmstadt: 150-jähriges Jubiläum “Selbstbedienungsladen” v. 09.06.2012 mit dem Satz „Arbeit macht frei“. Die IHK Darmstadt mit Uwe Vetterlein als „Sprachrohr“ kommt da natürlich nix besseres in den Sinn als den Spruch mit der Judenvernichtung in Verbindung zu bringen.
Das heutzutage immer noch „jedes Wort“ mit diesen schrecklichen Geschehnissen in Verbindung gebracht wird, womit die heutige Generation wirklich nix mehr zu tun hat, sollte doch endlich einmal beendet werden. Damit hat die IHK Darmstadt wohl mal wieder ein eigenes „Fass aufgemacht“. Für „Normalo“ dürfte kaum nachvollziehbar sein, dass eine IHK den Begriff Arbeit überhaupt zuordnen kann. Füllen sich doch die Taschen der Kammerfürsten im „kollektiven Freizeitpark“ IHK auf eine Art und Weise, wie sich so mancher wünscht, seinen Urlaub verbringen zu können.
Zur Kenntnisnahme: Das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar trug in seinem Torgitter den Spruch «Jedem das Seine». Dieses Zitat geht auf den römischen Dichter und Staatsmann Marcus Tullius Cicero (106-43 v.Chr.) zurück.
Der Olympische Fackellauf wurde erstmalig 1936 zur Olympiade in Nazi-Deutschland eingeführt. Noch heute jubeln diesem Fackellauf Millionen hinterher. Um nur einige Beispiele zu nennen.
„Es gibt keine Deutungshoheit; ein einheitlicher Sprachgebrauch existiert nur in totalitären Gesellschaften!“
Dies wurde am 27.05.2013 auch als Argument dem Gericht in Darmstadt vorgetragen. Die Vertretung der Klägerin ( IHK ), die im Übrigen von zwei Damen aus diesem kollektiven Freizeitpark ( IHK ) begleitet wurde, stimmte dieser Aussage zu.
Scheinen wir doch eine gemeinsame Meinung zu sein? Die Zwangskammern, und das wird sicher die überwiegende Anzahl der Zwangsmitglieder befürworten, sind ohne weiteres als totalitäre Gemeinschaft zu bezeichnen.
Nach typischer IHK-Manier folgte darauf eine Unterlassungserklärung von der IHK Darmstadt. Dem Wunsch, den strittigen Satz aus dem Artikel zu streichen, wurde ohne Widerspruch gefolgt. Die IHK besteht jedoch auf Kostenübernahme der Anwaltskosten.
Wer sich auf den „Schlips getreten“ fühlt und gleich mit Abmahnanwälten ins Haus fällt, ist kein „Ehrenmann“, wie sich Hauptgeschäftsführer Vetterlein wohl gerne ausgibt. Die Gerichte in BR von D sind weit überlastet und haben sicher wichtigeres zu tun als sich mit derartigen Klagen zu beschäftigen. Der Fall Gustl Mollath ist ein Parade-Beispiel dafür. Gustl Mollath steckt seit über sieben Jahren ungerechtfertigt in der Psychiatrie, weil ein Richter keine Zeit hatte die Verteidigungsschrift Mollaths zu studieren. Weil „Spiessbürger“ und Piefkes wegen jedem „Hühnerfurz“ vor den Kadi rennen.
Aufruf zum Boykott Handwerkskammer-Beitrag
Das kuriose dabei dürfte sein, dass eben genau solche Personen, die diese Taten aus der „dunklen Vergangenheit“ des 3. Reichs „unterstützen“, als Mitglieder der Kammern nicht unerwünscht sind. Dagegen werden solche Personen in jeglichen öffentlichen und gemeinnützigen Institutionen geächtet.
2008 wurde der rechtsextreme NPD-Fraktions-Chef Udo Pastörs von der IHK Schwerin zum Jahresempfang geladen und sass in der ersten Reihe.
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Apropos Maschendrahtzaun:
Die IHK Darmstadt bezeichnet Ihr aus Steuergeldern und Zwangsbeiträgen finanziertes Grundstück als Privatgelände. Zwangsgelder für die Privatorganisation IHK Darmstadt? Von Seiten der IHK Darmstadt wurde während Foto-Aufnahmen persönlich durch eine junge Mitarbeiterin darauf aufmerksam gemacht, dass wir auf dem Gelände unerwünscht sind.
Urteilsverkündung am 01.07.2013
im Amtsgericht Darmstadt Raum B 107
Mathildenplatz 12
64283 Darmstadt
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Hans-Wolff Graf ist Autor eines Buches über Korruption, etlicher Artikel, Finanzberater und Initiator etlicher Projekte. Er bringt es auf den Punkt!
„… Da masst sich jemand an… Stellen Sie sich vor: Bei der IHK gibt es Lehrgänge, wie man die Selbstständigkeit begründet. Und das wird dann gehalten von Witzfiguren, die aus Angst vor der eigenen Selbstständigkeit Angestellte geworden sind. Verstehen Sie? Da redet ein Blinder von der Farbe, aber der Gesetzgeber schreibt das vor. Naja. Wer war den derjenige, der das eingeführt hat? Adolf „Selig“ hat damals den IHK-Zwang eingeführt, und den Handwerkskammerzwang eingeführt, damit er die Selbstständigen unter Kontrolle hatte. Dann haben die Amerikaner nach dem zweiten Weltkrieg gesagt, also das ist überhaupt nicht vereinbar, mit dem, was wir unter Freiheit verstehen, und haben´s abgeschafft. …“
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Hat die IHK Darmstadt ein Problem mit der Vergangenheitsbewältigung der NS-Zeit? v. 23.11.2013
KAMMERSPARTAKUS stellt Strafantrag wegen Veruntreuung gegen IHK Darmstadt v. 17.08.2013
Hauptgeschäftsführer Vetterlein Kontra Berichterstattung v. 28.06.2013
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Gerichtstermin IHK Darmstadt / KAMMERSPARTAKUS aufgrund Berichterstattung dieses Artikels
Darmstädter Landgericht, 4. Zivilkammer
Mathildenplatz 13 und 15,
64283 Darmstadt
Sitzungssaal A116
Gerichtsgebäude A
am Mittwoch, d. 24.07.2013 13.30 Uhr
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Wehrt Euch! – Kapitel 3: Deutschland ist kein Rechtsstaat! Rainer Kahni gen. Monsieur Rainer
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KAMMERSPARTAKUS stellt Strafantrag wegen Veruntreuung gegen die IHK Darmstadt v. 17.08.2013
IHK Darmstadt: 150-jähriges Jubiläum “Selbstbedienungsladen” v. 09.06.2012
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Wenn die IHK Darmstadt schon den Ball in die Nazi-Richtung spielt, hier etwas Geschichtliches:
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Wie die IHK bei der Judenverfolgung geholfen hat v. 14.04.2013
IHK-Fakten: Kammerpräsident Heinrich Goebels war seit 1938 gleichzeitig NSDAP-Kreiswirtschaftsberater v. 04.02.2013
Die “ehrenwerten” Väter der IHKn? Früherer IHK-Präsident Köhler arisierte Rosenthal v. 14.12.2013
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Feier in der IHK: Burschenschaften im Visier . v. 03.08.2010
Treffen (rechtextremer?) Burschenschaften in den Räumen der IHK Frankfurt abgesagt v. 06.08.2010
Schwer Rechtslastiges in der Handwerkskammer Hamburg. Ein Einzelfall? v. 28,11,2009
„Nazi-Opa blieb gleich da!“ 17.03.2006
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IHK Darmstadt will Kammerkritiker mundtod machen
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Lügen – Betrügen – Täuschen – Vertuschen
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Die HandwerksKammern in BRD sind weder reformfähig, noch reformwillig. Daher gibt es nur eine Konsequenz: Abschaffung dieser dubiosen Organisationen. Die „verknöcherten“ Köpfe“ fachgerecht „entsorgt“. Wer eine handwerksähnliche Organisation wünscht, bitte auf Freiwilligkeit und nicht auf Kosten von Zwangsmitgliedschaften und auf Kosten der Steuerzahler. Die Selbstverwaltung in BRD hat versagt!
Umgehende Forderung bis dahin:
Absolute Transparenz der Kammern, Offenlegung sämtlicher Gehälter, Rückführung der Kammeraufgaben auf die vom Gesetzgeber übertragenden Aufgaben – also keine Selbsbeweihräucherungsveranstaltungen, Gartenfeste mit lukullischer Bewirtung, etc. mehr – was zur Kostenreduzierung und Beitragsbefreiung führt, die Innungen selbst entscheiden lassen, ob sie sich weiter dem Joch der Handwerkskammern unterziehen wollen, denn in den Innungen wird die tatsächliche Ausbildungsarbeit geleitet, etc …. Ohne Steuermittelunterstützng und ohne Zwangsmitgliedschaft.
Als ich 2012 dieses Interview ( http://bit.ly/Xwefuo ) mit dem IHK-Hauptgeschäftsführer Uwe Vetterlein im Darmstädter Echo las, kam mir sofort wieder die äußerst seltsame Begründung von 3 Karlruher Richtern in den Sinn, mit welcher diese drei im Jahre 2001 eine Klage gegen die IHK-Zwangsmitgliedschaft nicht zur Entscheidung annahmen.
Im vorletzten Absatz hieß es bei denen, „die Pflichtmitgliedschaft hätte eine freiheitssichernde und legitimatorische Funktion“.
Siehe: http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20011207_1bvr180698.html
Dass IHK-Funktionäre, wie in dem Fall ein Dr. Uwe Vetterlein, diesen Blödsinn aufgreifen, ist verständlich.
Wo es keine gescheiten Argumente geben kann, greift man bei IHK-Funktionären eben sehr gerne zu solchen Verdrehungen.
Die Zwangsmitgliedschaft wird von diesen Leuten dann mal eben verharmlosend zur Pflichtmitgliedschaft erklärt…
Und dass einem diese Zwangsmitgliedschaft dann auch noch als „freiheitssichernd und legitimatorisch“ verklickert wird, das verwundert einen dann auch kaum noch.
Fast schon lustig, wenn ein IHKler von „demokratisch legitimierter Selbstverwaltung“ redet, obwohl über 90 Prozent der Betroffenen sein Bürokratengebilde aus guten Gründen strikt ablehnen.
Was sind denn das für Zustände: Ein IHKler darf ungestraft jeden Blödsinn verzapfen? Und Zwangsmitglieder werden verklagt, wenn sie mal berechtigt den Mund aufmachen?
Es gibt keinen einzigen gescheiten Grund, diese Kammer in der jetzigen Zwangsform weiter bestehen zu lassen!
Als „kostenverursachende Hemmschuhe und Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahmen für Funktionäre“, so beschrieb schon der Wirtschaftsfachmann Günter Ederer die Zwangsmitgliedschaften zu Berufskammern sehr treffend!
( Das Erbe der Egoisten, Seite 373, siehe: http://ow.ly/i/xAA/original )
Sch…. Zwangskammern = staatliche Mafia = zum Ko…. mit diesem Raubrittertum !!