Dessau-Roßlau – Zwist mit der Handwerkskammer – Innungen trennen sich


Die Innungen in Dessau-Roßlau und Wittenberg aus dem Kammerbezirk der Handwerkskammer Halle/Saale gehen nun doch getrennte Wege. Das Ergebnis erging aus einer siebenminütigen Mitgliederversammlung.

Die Fusion der beiden Kreishandwerkerschaften erging erst 2007.

Laut Kreishandwerksmeister Karl Krökel hatte schon davor die Tischlerinnung ihren Austritt erklärt. Also sollen – rückwirkend zum 31. Dezember – neun Innungen die Dessauer und acht die Wittenberger Handwerkerschaft bilden.

Grund war unter anderem die Äusserungen des Kreishandwerksmeisters Karl Krökel ( Dessau-Roßlau ) in denen er sich gegen die Zwangsmitgliedschaft in der Handwerkskammer äusserte. Zudem war Krökel  Mitinitiator der Dessauer Handwerksgespräche im Oktober 2012.

Kreishandwerksmeister Karl Krökel in seinem Satement zur ehrenamtlichen Tätigkeit:
Wir haben heute über Kammern geredet, mir wurde attestiert heute, dass sie eine hervorragende Arbeit leisten. Das erschliesst sich mir persönlich nicht. Das muss ich mal so sagen. …

… Was wir aber machen, im ehrenamtlichen Engagement, es kommt aus dem Herzblut, kommt aus ehrenamtlichen Engagement. …

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Nachlese zu den Dessauer Handwerksgesprächen in Bild und Ton – Teil I

Zum Artikel der „Mitteldeutsche Zeitung

Handwerker gehen ab sofort getrennte Wege   v 23.01.2013

Handwerkskammer Halle: Diktatur par Excellence   v. 24.11.2012

Handwerkskammer Dessau: “Hardliner” der Innung Dessau wollen an verkrusteten HWK-Strukturen festhalten   v 28.10.2012

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Aber auch der Handwerkskammer Südthüringen bläst Gegenwind aus Richtung der Innungen

Handwerkskammer Südthüringen – Auch hier heftiger Gegenwind aus der Kreishandwerkerschaft in Richtung “Kammerführung”   v. 22.01.2013

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Die HandwerksKammern in BRD sind weder reformfähig, noch reformwillig. Daher gibt es nur eine Konsequenz: Abschaffung dieser dubiosen Organisationen. Die „verknöcherten“ Köpfe“ fachgerecht „entsorgt“. Wer eine handwerksähnliche Organisation wünscht, bitte auf Freiwilligkeit und nicht auf Kosten von Zwangsmitgliedschaften und auf Kosten der Steuerzahler. Die Selbstverwaltung in BRD hat versagt!

Umgehende Forderung bis dahin:

Absolute Transparenz der Kammern, Offenlegung sämtlicher Gehälter, Rückführung der Kammeraufgaben auf die vom Gesetzgeber übertragenden Aufgaben – also keine Selbsbeweihräucherungsveranstaltungen etc. mehr – was zur Kostenreduzierung und Beitragsbefreiung führt, die Innungen selbst entscheiden lassen, ob sie sich weiter dem Joch der Handwerkskammern unterziehen wollen, denn in den Innungen wird die tatsächliche Ausbildungsarbeit geleitet, etc ….  Ohne Steuermittelunterstützng und ohne Zwangsmitgliedschaft.

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Handwerkskammerpräsidenten: 40.000 EURO extra als “Aufwandsentschädigung” für´s Ehrenamt kassiert  v. 08.12.2012

Niedersachsen: Handwerkskammerpräsident rechnet 7,5 Stunden Aufwandsentschädigung für die Teilnahme an Beerdigung eigener Sekretärin ab…   v. 12.05.2013

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Die HandwerksKammern in BRD sind weder reformfähig, noch reformwillig. Daher gibt es nur eine Konsequenz: Abschaffung dieser dubiosen Organisationen. Die „verknöcherten“ Köpfe“ fachgerecht „entsorgt“. Wer eine handwerksähnliche Organisation wünscht, bitte auf Freiwilligkeit und nicht auf Kosten von Zwangsmitgliedschaften und auf Kosten der Steuerzahler. Die Selbstverwaltung in BRD hat versagt!

Umgehende Forderung bis dahin:

Absolute Transparenz der Kammern, Offenlegung sämtlicher Gehälter, Rückführung der Kammeraufgaben auf die vom Gesetzgeber übertragenden Aufgaben – also keine Selbsbeweihräucherungsveranstaltungen, Gartenfeste mit lukullischer Bewirtung, etc. mehr – was zur Kostenreduzierung und Beitragsbefreiung führt, die Innungen selbst entscheiden lassen, ob sie sich weiter dem Joch der Handwerkskammern unterziehen wollen, denn in den Innungen wird die tatsächliche Ausbildungsarbeit geleitet, etc ….  Ohne Steuermittelunterstützung und ohne Zwangsmitgliedschaft.

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